Fabergé-Ei nannte die Kulturreferentin der Stadt, Gabi Grube, das digitale Osterei, welches auf dem Neujahrsempfang am 10. Januar präsentiert wurde. Das Ei ist ein Mittel, um sorbische Kultur in einer modernen Art aus anderer Perspektive zu präsentieren.
Nach jahrelanger Entwicklung durch airglobe.systems ist das 1,20 Meter hohe Ei nun marktreif, auf welches 360 Grad von innen projeziert werden kann. In einem nächsten Schritt soll es auch mit touch-Elementen versehen werden und so auf Berührungen reagieren. Darüber hinaus soll es dann mit jeweils spezifischen regionalen sorbischen/wendischen Inhalten bespielt werden.
Der Neujahrsempfang des Kulturreferates, der Clubkommission und auch der Plon GmbH war der richtige Ort, um das Ei einzuführen. Neben anderen Einblicken in kulturelle Angebote spielte die Band „Mensch Meier“ auf und der Chef des Scandale ließ es sich nicht nehmen, auch ein Lied von Rio Reiser zu singen.